San Pedro de Atacama (Valle de la Luna)- Calama- El Tatio Geysiere (4300m)- zurück nach San P.d. Atacama
29.6. Auf dem Camping in San Pedro de Atacama treffen wir wieder auf Ernst/Susanne und Klaus/Annette. Wir gucken u.a. in einem Restaurant Fußball, nehmen an den Festlichkeiten des „Fiesta San Padro y Pablo“ teil. Staubig aber sehr nett ist es hier. Nachts wird es eisig kalt und tagsüber kann man bei strahlend blauem Himmel mit leichtem Jäckchen spazieren.
29.6. Auf dem Camping in San Pedro de Atacama treffen wir wieder auf Ernst/Susanne und Klaus/Annette. Wir gucken u.a. in einem Restaurant Fußball, nehmen an den Festlichkeiten des „Fiesta San Padro y Pablo“ teil. Staubig aber sehr nett ist es hier. Nachts wird es eisig kalt und tagsüber kann man bei strahlend blauem Himmel mit leichtem Jäckchen spazieren.
Dann fahren wir ins Valle de la luna, das berühmt für seine
Sonnenuntergänge ist. Zuerst kriechen fast alle durch eine finstere Höhle (die
Taschenlampen-App tut gute Dienste) und dann suchen wir einen schönen
Aussichtspunkt mit Blick in das Tal. Nur zu dumm, dass unsere Uhren noch
argentinisch laufen und wir somit eine Stunde zu früh da sind. Aber die Kinder
halten spielend durch und so können wir einen tollen Sonnenuntergang sehen.
Danach fahren wir im Dunkeln auf einen anderen Stellplatz, wo wir übernachten.
...Fiesta...Fiesta
...Lecker Fleischspieß auf dem Markt in S.P.d.Atacama
...Höhleneingang im Valle de la Luna
...Familienfoto und dahinter Valle de la luna und Vulkankegel...Klaus, Annette und Ronald
...Huhu
...findet ihr unser Auto?
30.6. Nachdem wir erwacht sind, gucken wir, wo wir
eigentlich stehen. Es ist super schön. Wir blicken tief ins valle de la luna
hinab. Das fühlt sich etwa so an:
Du stehst am Abhang. Es ist mucksmäuschenstill. Nichts
bewegt sich. Kein Windhauch. Unter dir riesige Bergketten, die wie eine Modelleisenbahnwelt
winzig klein aussehen. In der Ferne hohe Vulkankegel. Über dir der strahlend
blaue Himmel. Du hast das Gefühl vor einem riesigen Bild zu stehen. Als
brächtest du nur deinen Arm ausstrecken und könntest gegen die Leinwand klopfen. Und du verspürst einen starken
Wunsch: Flügel ausbreiten und los….
31.6. Besuch an einem Salzsee zum Flamingos Beobachten. Es
gab drei verschiedene, die wir mit dem Fernglas auch ausmachen konnten.
Außerdem fanden Elli und Lenni eine Eidechse, die sich streicheln lies.
1.7. An riesigen ausgetrockneten Salzseen entlang und durch
ewig weite Wüste fuhren wir nach Calama um noch einmal richtig gut einzukaufen
(in San Pedro nicht möglich). Hier gibt es eine Shopping Mall, in der man fast
das Gefühl hatte, zu Hause zu sein. Also bekamen die Kinder endlich vernünftige
Trekkingschuhe und Daunenjacken. Im Jumbo-Supermarkt gab es unendlich viele
deutsche Produkte. Wir waren Sushi essen und Ronald ließ die Frontscheibe
auswechseln. Mercedes wollte 800 Euro und der Händler an der Straße 200. Der
Steinschlag, den wir uns am Anfang der Reise zuzogen, war nun doch beträchtlich
gewachsen.
...Salzkruste on the Way to Calama
5.7. Gut ausgestattet und gestärkt fahren wir also mit Annette
und Klaus zu den El Tatio Geysieren, dem höchsten Geysierfeld der Erde auf 4300
Metern. Was wir hier oben wiederfinden, gleicht einem Hexenkessel. Überall
steigen Dampfwolken auf. Kleine und große. Der Boden ist übersät von etlichen Löchern aus denen es dampft,
zischt und heißes Wasser sprudelt. Man darf nicht zu nahe heran, da das Gestein
brüchig ist. Lt. Reiseführer kamen bereits einige Touristen zu Tode weil sie
einbrachen,bei 85 Grad Wassertemperatur. Also bleiben wir schön auf den
gekennzeichneten Wegen und genießen den imposanten Anblick. Manche
wassergefüllte Löcher haben mehrere Meter Durchmesser und in der Mitte kocht
es. Irre! Unser Essen kochen wir hier im Schnellkochtopf. Ansonsten müssten die
Nudeln ewig kochen.
Und dann entdecken wir noch eine Therme hier oben. Elli,
Klaus und Kathrin ziehen sich um und dann heißt es schnell ins Wasser rennen
weil der Wind hier oben sehr kalt ist. Leider ist das Wasser nur an einer
Zulaufstelle wirklich heiß und das verliert sich sehr schnell im großen Pool.
Also sind alle schneller wieder draußen als gedacht.
Am nächsten Morgen (wir übernachteten an der Rangerstation)
stehen wir extra gaanz früh auf. Der Wecker klingelte um 5:45 Uhr, dass wir das
morgendliche Naturschauspiel bei Sonnenaufgang beobachten können. Leider sind
die Autos eingefroren und so fragen wir eine Reiseagentur, ob sie uns in ihren Bus
mit runter zu den Geysieren nimmt. Es klappt und so sehen wir riesiege
Dampfgebilde in tollem Licht und frieren ordentlich bei -17 Grad. Um 9 uhr sind
die hunderten Toris wieder verschwunden und wir wieder allein. Um 11 Uhr
springt dann auch das zweite Auto an und wir können weiter fahren.
6.7.14 Wir kommen wieder in San Pedro an, tanken, gehen
einkaufen und schlafen nochmal schön niedrig. Ach und auf einem großen Fest der
Schule sehen wir viele verschieden kostümierte Kinder und probieren leckere und
ecklige Speisen der indigenen Bevölkerungsgruppen.
...komm schon!
...geht doch!
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