Coroico- Copacabana (Titicacasee)- Isla del Sol- Puno- Grabtürme von Sillustani- Llachay (Juan)- Floating Island- Isla Taquile (strickende Männer)- Cusco- Rundfahrt Ruinen Ollantaytambo, Sachsayhuamen, Pisac, Moray- Cusco- NP Paracas-Lima
25.8. Wir machen, bevor wir La Paz endgültig verlassen, einen kurzen Abstecher
nach Coroico. Das Dorf liegt sehr niedrig und erinnert uns sehr an
unseren Dschungelausflug. Überall sattes Grün und eine schwüle
Hitze. Da ein Hotel vor Ort zu viel verlangt um dort vor der Haustür
zu stehen, entscheiden wir uns das Hostel Sol y Luna auf einem Berg
über dem Dorf anzusteuern. Also durch das Dorf steile und später
immer enger werdende Gassen hoch. Irgendwann zweifeln wir, ob das
eine gute Entscheidung war und bekommen Angst vor dem Steckenbleiben.
Aber zum Umkehren ist es jetzt zu spät weil keine Wendemöglichkeit
mehr vorhanden ist. Vor dem Hostel angekommen, klappt das Wenden dann
nach einigen Versuchen doch noch und die Adrenalinspiegel sinken
wieder auf Normalniveau, wie auch die Laune aller Beteilgten. Während
Coroico nicht besonders schön ist, sind wir hier im Paradies
gelandet. Eine Berlinerin ist vor 30 Jahren hierher ausgewandert und
hat ein wunderbares Fleckchen errichtet. Wir fühlen uns wie in einem
riesigen, verträumten Garten mit unendlich vielen tollen Beeten,
Bänken, Schaukeln, Pools, kleinen alten Hütten, Wanderwegen...
alles ist sehr alt aber gut gepflegt und man kann unheimlich gut
relaxen mit Blick über tiefe Schluchten, hohe Berge und das Dorf.
Leider regnet es am Tag nach unserer
Ankunft und wir nehmen uns ein Hüttchen, wo wir viel Platz zum
Spielen haben. Ronald bekam zu allem Überfluss in d Nacht zuvor
übelste Magen-Darm-Probleme und blieb fast den ganzen Tag im Bett.
Am Tag danach erwischte es Ellen. So fuhren wir nach drei Nächten
wieder nach La Paz zurück und ließen die Tropen erst einmal hinter
uns.
...Abschied von "unseren Franzosen" in La Paz aber nur für kurz
...Coroico...nur die Sonne fehlt
...endlich mal wieder eine große Küche
...toller Talblick
29.8 Wir kommen nach Copacabana an den
Titticacasee. Hier müssen wir ersteinmal mit einer wackeligen Fähre
übersetzen. Zum Glück geht alles gut. Copacabana ist auch nicht
besonders hübsch. Es gibt einige Restaurants, die um die Unmengen
Touristen feilschen. Das ist etwas nervig aber der See gefällt uns
gut. Lange haben wir keinen Strand gehabt und auch wenn das Wasser
aufgrund der Höhe zum Baden viel zu kalt ist, können wir schön
spazieren, auf das Wasser blicken und die Kinder spielen. Auch die
Franzosen kommen wieder und wir grillen zusammen. Hier in Copacabana
werden täglich Autos gesegnet. Dazu werden sie geschmückt, mit
Alkohol und von einem Prister mit Basecap mit Weihwasser begossen.
Dazu ordentlich Böller und ein Foto des Autos mit Insassen. Fertig.
Wir sind zu faul uns stundelang anzustellen und betrachten das buten
Treiben lieber gemütlich vor der Basilika sitzend.
Unsere Kinder verschenken ihr Kleingeld
an die vor der Basilika sitzenden bettelnden Menschen und Ellen kauft
für Ronald eine weiße Plastikkette mit einem weißen Kreuz daran.
Für das Auto, versteht sich. Ronald hat sich sehr gefreut, wie ihr
euch denken könnt.
Wir fahren auch mit einem Boot auf die
Isla del Sol, die wunderschön ist. Hier gibt es keine Autos, viele
Inkaruinen, tolle Wanderwege und man fühlt sich an ein Leben vor
langer Zeit erinnert. Die Menschen sind super freundlich, Esel
schleppen trinkwasser die Berge hoch zu den Hütten. Immer abends und
in der Nacht regnet es, manchmal mit Gewitter. Richtig gemütlich ist
es dann unter den vielen Decken im großen Bett unseres Hostals. Dort
erzählen Ronald und ich den Kindern tolle Geschichten bis die Sonne
uns genügend wärmt und wir zum Frühstück gehen. Herrlich. Dann
wird gewandert, gepicknickt, eklige Inka-Cola getrunken, alten
Männern beim Wassertragen geholfen, Lenni hat mit hübschen Mädchen
geflirtet...
...hoffentlich hält die Fähre
....Copacabana
...und noch einmal Copacabana
... Spielplatz im Hotel Gloria
...Basilika
...Lenni verschenkt seine Taler
...Auoschmuck
- für die Autotaufe
...hola
...Schilfbott versank sofort
...Isla del Sol: Sonnentempel
... Isla del Sol
...noch einmal
...und immer wieder freundliche Menschen, die gerne unseren Lenni tragen
...Lagune
...der Hafen
...Drachenboot ;-)
...Esel statt Autos
...die Treppe bringt den Kreislauf in Schwung
...Terrassenfelder
....Picknick
...schau mal mein schickes Kleid an!..Naja, geht so!
... ganz schön anstrengend
....Sonnenuntergang in Copacabana
...Anna und Elli sind dicke Freunde geworden
6.9. An der Grenze nach Peru müssen
wir ordentlich löhnen. Zuerst müssen wir zwei zu lange in Bolivien
verbrachte Tage bezahlen denn leider kann der Grenzbeamte gut zählen,
was hier nicht selbstverständlich ist. Naja, das bezahlen wir
natürlich weil wir ja Schuld haben. 16 Euro können wir auch
verschmerzen. Dann, an der KfZ-Stelle wird es ungemütlich weil wir
lt. freundlicher Auskunft (grrr) des Grenzbeamten nicht das richtige
Papier zur KfZ-Ausreise haben. Wir geben ihm zu verstehen, dass man
uns bei der Einreise nur dieses eine gegeben hat. Wir beitzen nur
einen Umschlag, in dem alle Unterlagen aufbewahrt werden. Er lässt
nicht locker und faselt etwas von zurück nach La Paz (nein, oder?!).
Wir stehen nun schon fast eine Stunde vor dem Schlagbaum, hinter uns
hupen Busse wil sie nicht pasieren können. Aber Ordnung muss sein!
Ausgerechnet jetzt jedenfalls! Also suchen wir nochmal alles durch
und versuchen ihm zu verstehen zu geben, dass das nicht unser Fehler
ist und wir schließlich nicht wissen können und müssen, welches
Formular wir bekommen müssen. Wieder einmal genießen wir hohe
Adrenalinpegel. Wir wissen, dass unsere Franzosen zwei volle Tage in
La Paz beim Zoll verbracht haben, weil man an der Grenze bei der
Einreise vergaß das Auto ins Computersystem einzutragen. Übrigens
gleiche Grenzübetrittstelle wie bei uns, ups! Naja, die Herren dort
schlafen wohl oder der Sauerstoffmangel führt trotz eifrigem
Kokakauen dazu, dass man halt etwas sagen wir unkonzentriert
arbeitet. Ist ja auch nicht schlimm, die Touris haben ja das
Problem...
Also entscheidet sich Kathrin den
Grenzbeamten so scheinheilig wie möglich zu fragen (man will ja
schließlich keine Beamten versuchen zu bestechen), ob man diesen
besagten Schein denn nicht hier kaufen könne. Er müsse seinen
bereits involvierten Kollegen fragen, so die Auskunft. Dann sollen
wir umgerechnet 20 Euro zahlen. Wir hätten auch 100 gegeben nur um
nicht umkehren zu müssen aber das wissen die ja glücklicherweise
nicht. Als wir nicht passend zahlen können, greift der Beamte in
seine Schublade um Wechselgeld heraus zu holen. In dem Moment kommt
ein uniformierter, nicht involvierter Herr herein und die Schublade
mit dem Wechselgeld wird schnell wieder verschossen und wir werden
zum Durchfahren weg gewunken. Also kein Wechselgeld, soll ja niemand
mitbekommen, dass das was gekauft wurde... Uns egal, wir fahren
weiter, Puh!
Dann fahren wir nach Puno und weil das
Hotel hier, bei dem man campen kann, mindestens dreimal so teuer ist
wie in Bolivien, merken wir schnell, dass wir hier als gut zahlende Touris willkommen sind. Überhaupt ist der Lebensstandard hier
deutlich höher als in Bolivien, was auch an den vielen neuen Autos
und eben den Preisen für Eintritte, Restaurants usw. zu erkennen
ist. Nun gut. Wir müssen ja nicht lange hier im Hotel bleiben.
Ronald ärgert sich eh, dass in seinem teuren Cocktail angeblich kein
Alkohol war ;-) Aber die hinter dem Hotel liegende in England gebaute
Yavari, die in 2700 Einzelteilen um das Kap Horn geschifft und dann
von Maultieren in diese Höhe geschleppt wurde, haben wir uns dann
noch angesehen.
Also fahren wir weiter nach Sillustani
zu den Grabtürmen. Diese sind sehr eindrucksvoll. Hier wurden
wohlhabende Menschen nach ihrem Tode eingemauert und manchmal gleich
die Frau und Kinder mit. Einige auch lebend. Unten ließ man eine
kleine Öffnung, sodass die Seelen auch heraus kamen. Neben den Toten
wurden auch viele Grabbeigaben eingemauert, die jedoch fast alle
Grabräubern in die Hände fielen. So steht es im Reiseführer. Und
tatsächlich, selbst im Museum sind die Vitrinen halb leer. Man kann
neben ein paar mumifizierten Leichen ein paar Steinkettetn und
Tonkrüge besichtigen. Kein Gold mehr da. Aber den Schlüssel zu
Museum beitzt ja auch der dubiose „Hausmeister“, vor dem uns
Voranreisende warnten und der tatsächlich in der Nacht an unsere
Wohnwagentür klopfte und uns ins Museum einlud. Er wollte unseren
Kindern kleine wertlose Touritonstiere schenken und erwartete dafür
offenherzig ein Geschenk von uns. So viel Dreistigkeit ist uns noch
nicht begegnet.
Er bekam von uns ein paar Sol für die
Museumsführung und auf die tollen Stiere warteten unsere Kinder
vergebens.
...klar bin ich ein Mädchen
...woher hat er das mit der Zunge?
8.9.
Wir verlassen Sillustani und werden von
einem Bauern zu einer Bauernhofbesichtigung eingeladen. Das
beeindruckt uns sehr, wie einfach dieser Mann lebt. Ohne Matratze,
fließend Wasser, Kochstelle draußen... Er hat ein paar Tiere und
ernährt sich sehr einfach aber immerhin farbstoff- und
konservierungsmittelfrei. Wir dürfen seine Pasten und Saaten
probieren. Die Meerschweinchen bleiben heute im Gehege und kommen
nicht auf den Teller. Ellen bettelt uns an, eines zu kaufen. Als
Haustier natürlich. Interessant ist auch, was der Mann uns in einer
seiner Kammern zeigt. Auf dem Boden steht eine Kiste mit den
gleicher Totkrügen bzw -scherben, die wir zuvor im Museum sahen. Er
hätte sie alle gefunden, es seien Originale, erzählt er stolz.
Verkaufen will er sie aber nicht...nur gucken. Wir sind uns sicher,
dass das alles eine Frage des Preises ist. Naja. Die verschwundenen
Goldschätze liegen sicherlich auch in irgendwelchen dunklen Kammern
herum oder wurden vielleicht beim Zahnarzt eingeschmolzen, wer weiß.
Wir schenken ihm Ronalds Schuhe, da
seine absolut zerschlissen sind und er freut sich sehr darüber.
...Küche im Freien
...das sind die Tonvasen
... und das das niedliche Essen
...so sehen wir etliche Menschen große Felder bearbeiten
Dann fahren wir weiter auf die
nördliche Halbinsel, nach Llachay. Als wir nach einem Stellplatz
suchen, laden uns Juan und Juanita ein, auf ihrem Grundstück zu
stehen. Die beiden leben hier, wie die meisten, von der
Landwirtschaft. Sie besitzen,sehr zur Freude der Kinder, viele Tiere
und Tierkinder. Ellen darf die Schafe abends eintreiben, das
Waisen-Lämmchen mit der Flasche füttern und an einem Tag kommt
sogar ein Kälbchen auf die Welt. Die Menschen sind sehr herzlich.
Manche begrüßen uns sogar mit Handschlag auf der Straße und wollen
wissen, wer wir sind und wo wir herkommen. Selbst im Kindergarten
werden wir zum Hereinkommen eingeladen. Abends und morgens essen wir
bei Juan und Juana und erfahren etwas über ihr Leben. Einfach und
schwer arbeitend Leben die Menschen hier. Es gibt keinen Traktoren.
Die großen Felder werden per Hand bearbeitet, oft von Menschen, die
sehr alt sind. Wir laden Juan und Juana zum deutsche Rouladen essen
ein und als das Licht ausfällt, schenken wir Juan eine
Ikea-Dynamotaschenlampe und er freut sich so sehr, dass er hinaus
läuft und sie sogleich im Dunklen ausprobiert. Ja, man freut sich
hier an den kleinen Dingen und das berührt uns. Trotz der fehlenden
Annehmlichkeiten, die wir kennen, und der harten körperlichen Arbeit
sind die Menschen hier sehr zufrieden. Kein Neid begegnet uns.
Neugier und Freundlichkeit dagegen sehr oft.
.... Juanita und Juan
... fahrender Laden
... unser Stellplatz
...der Kindergarten. Keine Elternzeit für Erzieherinnen.
Wir besuchen die floating Islands, die
im Titicacasee liegen und einig aus Schilf gebaut sind. Auch die
Hütten und Boote werden aus Schilf gebaut und müssen ständig
erneuert werden. Inzwischen füllt man die Boote mit leeren
Colaflaschen um die Herstellungszeit und Haltbarkeit zu verlängern,
in einer Hütte finden wir einen Fernseher. Auch durch Llachay laufen
ab und an Jugendliche mit Ohrhörern im Ohr und wir sind etwas
traurig weil wir wissen, dass auch dieses verträumte Paradies dem
Fortschritt nicht standhalten wird.
Auch die Isla Taquile haben wir
besucht. Gefiel uns aber gar nicht. Eins- zwei strickende Männer gab
es zu sehen. Ansonsten nur einen hässlichen betonierten Marktplatz
mit einer Verkaufshalle für die Strickwaren, die recht schön aber
auch sehr teuer waren.
...strickender Mann- naja
... wie weit ist es nach Hause?
12.9. Wir erreichen Cusco. Es gefällt
uns auf Anhieb super. Sehr sauber, tolle alte Gebäude und rundherum
ein paar Ruinen zum Anschauen. Wir entscheiden uns gegen Machu
Picchu. Der Besuch würde uns 400 Dollar kosten... und dann stehen
wir mit tausend anderen Touristen da und versuchen vergeblich ein
Foto ohne pinkfarbene Jack-Wolfskin Jacke zu bekommen. Außerdem
haben wir langsam Zeitdruck. Ein lange nicht dagewesenes Gefühl.
Während wir uns bisher immer schön treiben ließen, haben wir nun
ein festes Date weil die Antje und der Micha uns ja besuchen kommen.
Nein, da kaufen wir uns lieber das Sammelticket und besuchen ein paar
Inkaruinen im heiligen Tal und in Cusco. Das wird gut reichen, denken
wir.
Also besuchen wir, teilweise zu Pferd,
Ollantaytambo, Sachsayhuaman (gespr. Sexy woman ;-) ), Pisac, die
Ruinen von Moray... dann haben wir viele tolle Bauwerke gesehen.
Kathrin wird wieder einmal dahingerafft durch wohl einen grimmigen
Darmparasiten. So langsam wollen wir hier nicht mehr Essen gehen.
Aber dank Anti-Parasitenmittel geht es bald wieder. Während wir in
Chile, Uruguay und Argentinien nie Probleme haben, ist das hier so
langsam Serie.
In Cusco gibt es ein tolles Kinderhaus,
das von einem Waldorfpädagogen errichtet wurde. Zur Abwechslung
keine blinkenden und tönenden Automaten wie so oft sondern ein
riesiger Sandkasten, Kletter-, Forscher-, Musik-, Tanz-,
Verkleidungs- und Bastelraum. Hier sind wir zweimal und die Kinder
haben Spaß während wir relaxen können.
Ansonsten genießen wir die
Großstadtannehmlichkeiten wie Starbugs, Schoppingcenter...
...Sachsayhuaman
...Blick auf Cusco
...Elli will unbedingt alleine reiten...okay
...Plaza de Armas
...Folkloreabend
...Moras
...Ollantaytambo
..die typischen Mototaxis
...Storbugs-Werbeplakat
...im Kinderhaus
20.9. Wir verlassen Cusco schweren
Herzens aber wir müssen uns ja sputen. Aufgrund des Zeitmangels
entscheiden wir uns an der Küste gen Ecuador zu reisen. Ohne
Serpentinen sind wir eben schneller, wenn auch nicht so schön. So
übernachten wir 2 Mal. Einmal an einer Therme, sehr zur Freude der
Kids. Hier kann Elli auch ihren vermutlichen Hundefloh erfolgreich
ersäufen.
Dann erreichen wir endlich nach langer Zeit wieder einmal
das Meer und besuchen den NP Paracas. Während wir zuerst etwas
traurig waren, nicht durch die Berge zu fahren, sind wir nun völlig
überrascht, wie schön es hier ist. Wir schlafen zuerst am Rojo
Playa, dem roten Strand. Tolle Steilklippen, roter Sand, strahlend
blauer Himmel, klares Wasser, Pelikane, ins Wasser stürzende
Albatrosse, Delfine, Seerobben und die besten Fischgerichte gibt es
hier. Am Hafen suchen wir aus, was frisch gefangen eine Stunde später
auf unseren Tellern landet. Hmmm. Auch die Fischsuppe ist der
Knaller. Lecker! So bleiben wir doch noch länger als geplant bis der
Wind uns dann doch zu stark wird und wir eine Nacht in Paracas
bleiben. Hier stehen wir mit Simon und seiner Familie aus Frankreich
und verbringen einen netten Abend bei Pizza und leckerem Rum, der in
Guadeloupe gerne getrunken wird, wo die Vier her kommen. Havanna Club
ist da wirklich nichts gegen.
...mit Hugo, Dani, Dina zum Delfine gucken
...playa roja
... die waren sehr lecker
...die auch
...Hai...dieses Bild führte zu lebhaften Diskussionen
...lecker war es
...Pelikane
...und Sandsturm
...unsere Bekannten aus Guadeloupe
...er ist gewachsen, passt aber dennoch in unser geräumiges Waschbecken
25.9. Ankunft in Lima. Nur 250
Kilometer nach dem NP Paracas haben wir trübes Wetter. Wir
übernachten im Hitchhikers Hostel und erkunden wieder einmal eine
Großstadt. Inzwischen haben wir die gleichen Gedanken beim Anblick
der teuren Mietwohnungen mit Wasserblick, den teuren Autos, den
Kindern mit Tennisschläger oder Geigenkasten unterm Arm, den Kindern
in Designerklamotten auf dem Spielplatz und den vielen Hundebesitzern
mit ihren teuren reinrassigen Hunden. In unseren Köpfen sehen wir
die Kinder in Llachon, die mit den Tieren auf der Weide spielen.
Kinder, die in den Armenvierteln nachts Kaugummis versuchen zu
verkaufen. Krasse Gegensätze, die sehr zum Nachdenken anregen.
Nachdenken über das, was wirklich wichtig ist und über das, wofür
es lohnt zu arbeiten und seine Zeit zu nutzen...
...Plaza de Armas
...diese Nonnenband ließ es gut krachen...Erinnerungen an Sister Act