Vilcabamba- Loja- Cuenca- NP Caras- Guayaquil- Payas- Naturreservat Cajas- Salango- Crucita- Laguna Quilotoa- Banos (Vulkan Tungurahua)- Misahualli- Papallacta- NP Pasochoa- Mindo (Kolibris)- Ibarra
12.10. Wir sind in Ecuador angekommen und sofort begeistert. Tolle Natur und im Gegensatz zu Peru super sauber. Wir fahren nach Vilcabamba und kommen uns vor wie in einem riesigen tropischen Garten. Die Sonne scheint, das Hostel ist super und die Kinder spielen tagelang im Pool. Elli verliebt sich in ein Katzenbaby, das andere Reisende gefunden haben und möchte es unbedingt behalten. Geht natürlich nicht und das gab dicke Tränen. Elli spielt mit anderen Gästen Billard und Ronald beginnt mit ihr Schach zu spielen. Wir lassen hier die Seele richtig baumeln. Auch gibt es hier Spätzle, Rahmgeschnetzeltes...eine willkommene Abwechslung nach dem vielen Reis mit Hühnchen.
16.10. Ein kurzer
Zwischenstopp in Loja und ein Besuch im Kinderpark.
17.10. Jetzt sind wir in
Cuenca und warten bis übermorgen die Antje und der Micha uns
besuchen kommen. Ein Besuch im Panamahutmuseum durfte natürlich
nicht fehlen.
Nun hatten wir also Besuch.
Antje und Micha kamen pünklich in Cuenca an und bauten meist ihr
Zelt neben unserem Wohnmobil auf. Manchmal gab es auch die
Luxusvariante: ein Hostelzimmer für die beiden. Nachdem wir uns
Cuenca etwas aus der Nähe angesehen hatten, führen wir in den NP
Cajas, wo wir um eine herrliche Lagune wanderten und Wasserfälle
beobachteten.
Am 22.10. Fuhren wir dann spontan in die Magroven, südlich von Guayaquil. Wir wurden zunächst ordentlich von Moskitos auf dem Campingplatz zertstochen aber als wir dann mit dem Boot und unserem Guide durch die Natur gingen, waren alle Mückestiche vergessen. Naja, fast. Wir sahen hunderte Krabben im Schlamm warten, Affen kletterten auf den Bäumen herum und es gab etliche schöne Vögel zu bestaunen. Der Guide führte uns danach noch nach Guayaquil in einen Park, in dem wir gr0ße Echsen streicheln durften weil diese dort frei leben und zahm sind. Sie vermehren sich unter den Gehwegplatten und die Einwohner der Großstadt bringen die kleinen Leguane dann in den Urwald zurück, der bis vor etwa einhundert Jahren noch fast bis an den Stadtpark reichte.
Am 22.10. Fuhren wir dann spontan in die Magroven, südlich von Guayaquil. Wir wurden zunächst ordentlich von Moskitos auf dem Campingplatz zertstochen aber als wir dann mit dem Boot und unserem Guide durch die Natur gingen, waren alle Mückestiche vergessen. Naja, fast. Wir sahen hunderte Krabben im Schlamm warten, Affen kletterten auf den Bäumen herum und es gab etliche schöne Vögel zu bestaunen. Der Guide führte uns danach noch nach Guayaquil in einen Park, in dem wir gr0ße Echsen streicheln durften weil diese dort frei leben und zahm sind. Sie vermehren sich unter den Gehwegplatten und die Einwohner der Großstadt bringen die kleinen Leguane dann in den Urwald zurück, der bis vor etwa einhundert Jahren noch fast bis an den Stadtpark reichte.
Als nächstes fuhren wir
nach Crucita und verbrachten nochmals einen schönen Tag am Strand,
im Meer und im Pool.
Dann fuhren wir ins
Landesinnere und besuchten die Laguna Quilotoa um danach nach Banos
weiter zu fahren. Wir übernachteten auf dem Camping Ojos del Volkan
und hatten einen super Blick auf den gegenüberliegenden, qualmenden
Vulcan. Auch ein Thermalbad ließen wir uns nicht entgehen.
Als wir Banos in Richtung
Misahualli weiter fahren, kommen wir an einem gewaltigen Wasserfall
vorbei, den wir uns auf einer Wanderung genau beschauen. Da ging es
über wackelige Hängebrücken und an steilen Felswänden entlang.
Misahualli liegt im
Amazonasgebiet und wir schwitzen ganz ordentlich. Morgens kommen uns
verschiedene Papageien besuchen und einer attakiert Kathrins Füße
weil er Elli, bei der er auf der Schulter sitzt, beschützen will.
Alle Zehen sind zum Glück dran geblieben. Wir besuchten eine
Schmetterlingsfarm und einen Riesenbaum. Während Antje und Micha
eine Dschungeltour mit einem Guide machen, planschen die Kinder im
Pool und Ronald und Kathrin hängen in der Hängematte ab.
Von Misahualli aus fuhren
wir nach Papallacta und gehen dort in der modernsten Therme Ecuadors
unter freiem Himmel heiß baden.
Gewandert wird anschließend
im Naturreservat Pasochoa und wir sehen erste Kolibris.
Dann fuhren wir nach Mindo,
einem wunderbar idyllischen Dorf. Hier gibt es jede Menge Kolibris
und andere bunte Vögel. Kinder spielen in Horden Fußball auf der
Straße, fahren mit selbstgebastelten Seifenkisten und alle sind sehr
freundlich. Jeder grüßt hier jeden, ob groß, ob klein, ob
Einheimischer oder Touri. Wir fuhren mit einer offenen Seilbahn über
den Nebelwald und besuchten Wassefälle.
Dann mussten wir Micha und
Antje wieder zum Flughafen bringen und fuhren selbst nach Ibarra
weiter, um auf der Finca Sommerwind unsere letzten tage in Ecuador zu
genießen. Hier trafen wir übrigens überraschender Weise unseren alten blauen Bekannten wieder!
Ein tolles Land mit ebenso tollen Menschen liegt nun
hinter uns. Und : wir sind reisemüde! Ja, irgendwie haben wir genug
von umherreisen und so freuen wir uns nun angsam umso mehr auf
unseren Neuseelandaufenthalt. Aber wir sind trotz der Müdigkeit
gespannt auf unser letztes Land, das wir in Südamerika bereisen.
Kolumbien, wir kommen!
Hallo!!! Wie ich sehe ist Elli mit ihrer Tierliebe eine Seelenverwandte von mir, freut mich :-) Hihi, Lennart sieht dir, Kathrin, ziemlich ähnlich, der "Klon-Faktor" scheint sich also fortzusetzen! Wie vorsichtig er das Insekt berührt... und das Foto, auf dem er den Arm still hält und sich ein Riesen-Schmetterling darauf setzt....einfach schön... <3
AntwortenLöschen